Сравнительный анализ двух произведений на Чернобыльскую тематику: Alina Bronsky

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Тип работы: Курсовая работа
Предмет: Немецкий продвинутый
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EINLEITUNG 3
1 TSCHERNOBYL LITERATUR IN DER MODERNEN GESELLSCHAFT 4
1.1 Tschernobyl Katastrophe als Gesprächsstoff der literarischen Werke 4
1.2 Alina Bronsky und Svetlana Alexijewitsch als modern Schriftstellerinnen 5
2 DIFFERENZBETRACHTUNG DER LITERARISCHEN WERKE “BABA DUNJAS LETYTE LIEBE“ VON A. BRONSKY UND “TSCHERNOBYL. EINE CHRONIK DER ZUKUNFT” VON S. ALEXIJEWITSCH 12
2.1 Gemeinsamkeit der Werke 12
2.2 Verschiedenheit der Werke 14
ABSCHLUSS 19
LITERATURVERZEICHNIS 20
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Was aber bleibt, ist ein Buch voller Witz, Melancholie, Menschlichkeit und der Überzeugung, dass manche ihr Glück selbst dort finden können, wo sich das Unglück auf Dauer eingenistet zu haben scheint.Der Roman von Alina Bronsky unterscheidet sich von dem Werk von S. Alexijewitsch auch durch den Humor, der im „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft“ entfällt. Man kann vermuten, dass Alina Bronsky durch das humorvolle Beschreiben des alltäglichen Lebens ihrer Helden möchte zeigen, inwiefern diese Katastrophe alle Menschen aus ihrem Gleichmut brachte. Sie wussten einfach nicht, was sie weiter machen sollten:„Jegor hat sich von der Panik anstecken lassen, als müssten seine Eier noch viele Kinder hervorbringen und daher dringend in Sicherheit gebracht werden“„Irina konkurriert mit Männern, die viel mehr Muskeln haben“Was das Werk von S. Alexijewitsch betrifft, lässt sich sagen, dass es keine Lügengeschichte ist. Alle im Buch beschriebene Menschen lebten in der Wirklichkeit. Die Autorin stellt darin Berichte von über dreißig Menschen zusammen, mit denen sie im Laufe von vielen Jahren gesprochen hat. Es handelt sich nicht um Interviews, sondern um Monologe, in denen alleine die betroffenen Menschen zu Wort kommen. Dabei sind diese Monologe nicht chronologisch aufgebaut und sie liefern auch keine eigentliche Dokumentation der Ereignisse. Vielmehr sind es sehr unterschiedliche Stimmen, die davon berichten, wie die Katastrophe von Tschernobyl ihr Leben beeinflusst und verändert hat.Es kommen Liquidatoren ebenso zu Wort wie deren Familienmitglieder, Umsiedler, Menschen, die in der verbotenen Zone leben (sowohl Rückkehrer als auch Kriegsflüchtlinge, die hier eine Heimat gefunden haben), Wissenschaftler, Ärzte und Soldaten. Sie erzählen davon, wie es ihnen zum Zeitpunkt des Reaktorunfalls ergangen ist und wie sie heute leben.Dadurch entsteht ein sehr umfassendes Bild davon, was Tschernobyl auch noch heute für die betroffenen Regionen bedeutet und wie sehr es das Leben der Menschen verändert hat.Aber nicht nur ungeheures Mitleid mit den Betroffenen fühlt man, sondern auch unbändige Wut auf Funktionäre, die den Feuerwehrleuten, Soldaten und Einwohnern bewusst die Gefahr verschwiegen; auf Wissenschaftler, die gegen besseres Wissen Daten manipulierten; auf Beamte, die sich an Vergünstigungen gesund stießen, die für die betroffene Bevölkerung gedacht waren; auf Bürokraten, die - um den Plan zu erfüllen - verstrahlte Felder abernten ließen und verseuchte Milch ablieferten; auf Plünderer, die sogar verseuchte Deponien ausraubten, um hoch verstrahltes Hab und Gut werweißwohin zu verscherbeln."Die Menschen haben nicht begriffen, dass sie sich in einem lebensgefährlichen Strahlungsfeld befanden", so S. Alexijewitsch. "Sie nahmen Zuflucht zum Bekannten, verglichen es mit dem Krieg. Hunderttausende von Soldaten und Offizieren, Militärhubschrauber und Kriegstechnik befanden sich am Reaktor. Doch niemand begriff, dass man die Strahlung nicht mit Panzern bekämpfen könne. Tschernobyl hat die Welt der technischen Allmacht , des guten sowjetischen Atoms völlig zerstört. Wir Weißrussen leben jetzt in diesem teuflischen Tschernobyl-Laboratorium. In Weißrussland erstreckt sich über Hunderte von Kilometern tote Erde. Wir haben erlebt, was noch nie jemand erlebt hat. Ich formuliere das für mich so: Der dritte Weltkrieg hat stattgefunden. Auf dem Territorium Weißrusslands, in seiner Erde, liegen 300 Bomben, und jede einzelne hat die Sprengkraft der Hiroshima-Bombe. Die Menschen leben in einer Situation wie nach dem dritten Weltkrieg. Die Weißrussen sind wie Flugschreiber, die man nach einem Absturz findet und auf denen die Daten des Fluges verzeichnet sind. Die Weißrussen haben das aufgezeichnet, was mit dem Menschen geschehen wird, wenn es zur atomaren Katastrophe kommt." Im Buch von S. Alexijewitschsagen die Befragten immer wieder, dass die Nuklearkatastrophe ein Krieg gewesen sei. In Tschernobyl waren fast alle Attribute des Krieges präsent: Soldaten, Evakuierungen, die Zeitungsberichte strotzten von militärischen Begriffen. S. Alexijewitschbetont, dass nach Tschernobyl das Leben normal weiter ging. Alles war wie früher, dieselbe Erde, dasselbe Wasser, dieselben Bäume. Es gab Menschen, die nahe der Zone wohnten und nach der Explosion mit ihren Kindern den Brand bewunderten, der abends so schön himbeerfarben leuchtete. Einerseits fingen die Weißrussen an, ihre verstrahlte Heimat zu verlassen, andererseits brach in derselben Zeit das sowjetische Imperium zusammen, und Russen flohen vor dem Krieg mit ihren Kindern in die verwaisten Häuser im Umland von Tschernobyl.S. Alexijewitsch ist überzeugt, dass die Menschen Tschernobyl bis heute nicht verstanden haben. Tschernobyl hat offenbart, dass der Mensch einen falschen Platz in der Natur eingenommen hatte. Was das Werk von S. Alexijewitsch unterscheidet ist, dass die Schriftstellerin die peinliche Ausführlichkeiten, den die Menschen begegneten, präzis beschreibt. Führen wir ein Beispiel an:„Mit blutigem Schleim… Die Haut begann, an Händen und Füßen aufzuplatzen…Überall Blasen…Wenn er den Kopf drehte, blieb auf dem Kissen ein Büschel Haare zurück…“„Auf dem Krankenblatt steht: Mädchen, geboren mit einer vielfältigen komplexen Pathologie: Aplasie des Anus, Aplasie der Vagina, Aplasie der linken Niere...So klingt das in wissenschaftlicher Sprache, in normaler Sprache heißt das: keine Scheide, kein Popo, nur eine Niere...Ich brachte sie am zweiten Tag zur Operation, an ihrem zweiten Lebenstag“Zum Schluss lässt sich sagen, das der wesentlichste Unterschied zwischen “Baba Dunjas letzte Liebe” und „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft” ist die Art und Weise der Narration. S. Alexijewitsch sprach mit vielen Zeugen des Geschehens und unmittelbar Betroffenen und verdichtete deren Erinnerungen aufgezeichnet und literarisch. Ihre Aufzeichnungen der Berichte bringen für Teusch die "existenzielle Erschütterung durch Tschernobyl" zum Ausdruck, und auch das Ringen um Worte und die Suche nach Vergleichsmaßstäben für das Erlebte. Der Roman von Alina Bronsky ist durch die Leichtigkeit, Witz, Melancholie und Menschlichkeit geprägt, während das Werk „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft“ ist sehr schwierig zu lesen. Die Schicksale darin gehen dem Leser dermaßen unter die Haut. Besonders erschreckend scheint die Ungewissheit und Unwissenheit zu sein, die über Wochen und Monate herrschte, da vom Sowjetregime vieles verschwiegen oder heruntergespielt wurde. Die Männer, die unmittelbar nach der Katastrophe und auch noch lange danach mit Aufräumarbeiten und dem Errichten des Schutzmantels über dem Reaktor beschäftigt waren, hatten großteils keine Ahnung, worauf sie sich da einließen (oder einlassen mussten).Die Berichte zeigen auch deutlich, wie nachhaltig der Reaktorunfall das Leben der Menschen aus der Umgebung verändert hat: Wie sie als "Verstrahlte" Stigmatisierung und Ausgrenzung erlebten, plötzlich die Natur und landwirtschaftlichen Erzeugnisse als Feinde betrachten mussten und wie eine unbeschwerte Kindheit auf einmal unmöglich wurde.Aber auch über die unmittelbare Umgebung hinaus veränderte sich durch die damaligen Ereignisse das Denken und Leben vieler Menschen - und diese Veränderungen und Unsicherheiten halten noch immer an. Aus vielen der Erzählungen spricht eine unglaubliche Resignation und Hoffnungslosigkeit.Da die Erzählungen der Menschen unkommentiert zusammengestellt sind und oft auch sprunghaften Gedankenschnipseln nahekommen, ist es teilweise auch formal nicht ganz leicht zu lesen. Gleichzeitig wird es dadurch aber auch sehr unmittelbar und authentisch.Ob eine stärker literarische Aufbereitung wünschenswert gewesen wäre, kann man sicher diskutieren, aber ich fand es gerade gut, dass auf diese Weise ganz die Stimmen der Menschen im Mittelpunkt stehen.ABSCHLUSSDas Ziel der Arbeit war gemeinsame und unterschiedliche Eigenschaften der Werken von Alina Bronsaky „Baba Dunjas letzte Liebe“ und Svetlana Alexijewitsch „Tschernobyl festzustellen. Die beiden Werke beschreiben die Folgen der Tschernobyl Katastrophe und das Leben nach der Explosion. Es wird betont, dass alle betroffenen Menschen sich an eine neue Realität angewöhnen sollten. Die Schriftstellerinnen versuchen auf eine ausführliche Weise alle Kleinigkeiten und Schwierigkeiten zu beschreiben, auf denen die Menschen stießen. Es ist offensichtlich, dass das menschliche Leiden im Zentrum der Narration steht. In derselben Zeit wurde es deutlich, dass diese Bücher sich voneinander stark unterscheiden. Der Roman „Baba Dunjas letzte Liebe“ ist eine Art der schöngeistigen Literatur. Es macht Spaß ihn zu lesen, da er durch Humor, Leichtigkeit, Menschlichkeit geprägt ist. Beim Lesen des Buches beschleicht einen das Gefühl, die Autorin spiele nach, was sie sich aus Zeitungsartikeln über die alten Tschernobyl-Frauen angelesen hat. Details wiederholen sich. Baba Dunja wird in ihrem langen, seltsam adressatenlosen Monolog nicht richtig zur Figur, die einen wirklich bewegt. Im Gegenteil dazu ist das Buch „Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft“ sehr schwer zu lesen. Das Werk ist voll von erschreckenden Beschreibungen des menschlichen Leidens. Das Buch von S. Alexijewitsch ist eine Art der Aufzeichnungen.Da die Autorin bereits im Klappentext drauf verweist, dass es hier nicht spezifisch um die Reaktorkatastrophe geht, fand ich es trotzdem sehr gut und auch angebracht, dass der Leser zu Beginn noch mal ein paar Fakten erfährt, bevor die Monologe beginnen.LITERATURVERZEICHNISAlexijewitsch, Swetlana: Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft. Berlin 2011.Anatoly N. Tkachuk Ich war im Sarkophag von Tschernobyl: Der Bericht des Überlebenden. - Styria; Auflage: 1., 2011Beck, Ulrich: Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt a. M. 1986.Blackwell Andrew Willkommen im sonnigen Tschernobyl: Verstrahlt, verseucht, vergiftet - eine Erkundung der schlimmsten Orte der Welt / Andrew Blackwell, Johanna Wais. - Ludwig Buchverlag, 2013 Bronsky, Alina Baba Dunjas letzte Liebe. - Kiepenheuer&Witsch, 2015Francesco M. Cataluccio Die ausradierte Stadt: Tschernobyls Katastrophen. - Paul Zsolnay Verlag, 2012Franke, Walter Verstrahlt, vergiftet, vergessen Die Opfer von Tschernobyl nach zehn Jahren / Walter Franke, Norbert Schreiber, Peter Vinzens. – Insel Verlag, 1996Großklaus, Götz: Katastrophe und Fortschritt. Alexander Kluge: Suche nach dem verlorenen Zusammenhang deutscher Geschichte, in: Christian Schulte (Hg.): Die Schrift an der Wand. Alexander Kluge: Rohstoffe und Materialien. Osnabrück 2000, S. 175–202.Hilbk, Merle Tschernobyl Baby: Wie wir lernten, das Atom zu lieben. - Eichborn Verlag; Auflage: Aufl. 2011Hilliges, Antje Der Tag, an dem die Wolke kam: Wie wir Tschernobyl überlebten. - Heyne, W, 2006Hofmann, Alexander Tschernobyl - Chernobyl: Das gefährlichste Element, das entwich, war die Lüge. The mostdangerouselementthatescaped, was a lie. - Stämpfli Verlag; Auflage: 1, 2016Jaroschinskaja, Alla  Sebastian Pflugbeil Verschlusssache Tschernobyl: Die geheimen Dokumente aus dem Kreml / Alla Jaroschinskaja, Sebastian Pflugbeil. – BasisDruck, 1994Lehmann B. Swetlana Alexijewitsch: Tschernobyl - Eine Chronik der Zukunft / B. Lehman // Deutschlandfunk, http://www.deutschlandfunk.de/swetlana-alexijewitsch-tschernobyl-eine-chronik-der-zukunft.700.de.html?dram:article_id=79317Müller-Michaels, Harro: Die authentische Methode. Alexander Kluges antirealistisches Realismusprojekt, in: Susanne Knaller (Hg.): Realitätskonstruktionen in der zeitgenössischen Kultur. Beiträge zu Literatur, Kunst, Fotografie, Film und zum Alltagsleben. Wien 2008, S. 117–138. Rothemann S. Die literarische Moderne in Europa. – Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen, 2014 Walter, François: Katastrophen. Eine Kulturgeschichte vom 16. bis ins 21. Jahrhundert. Stuttgart 2010.

1. Alexijewitsch, Swetlana: Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft. Berlin 2011.
2. Anatoly N. Tkachuk Ich war im Sarkophag von Tschernobyl: Der Bericht des Überlebenden. - Styria; Auflage: 1., 2011
3. Beck, Ulrich: Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt a. M. 1986.
4. Blackwell Andrew Willkommen im sonnigen Tschernobyl: Verstrahlt, verseucht, vergiftet - eine Erkundung der schlimmsten Orte der Welt / Andrew Blackwell, Johanna Wais. - Ludwig Buchverlag, 2013
5. Bronsky, Alina Baba Dunjas letzte Liebe. - Kiepenheuer&Witsch, 2015
6. Francesco M. Cataluccio Die ausradierte Stadt: Tschernobyls Katastrophen. - Paul Zsolnay Verlag, 2012
7. Franke, Walter Verstrahlt, vergiftet, vergessen Die Opfer von Tschernobyl nach zehn Jahren / Walter Franke, Norbert Schreiber, Peter Vinzens. – Insel Verlag, 1996
8. Großklaus, Götz: Katastrophe und Fortschritt. Alexander Kluge: Suche nach dem verlorenen Zusammenhang deutscher Geschichte, in: Christian Schulte (Hg.): Die Schrift an der Wand. Alexander Kluge: Rohstoffe und Materialien. Osnabrück 2000, S. 175–202.
9. Hilbk, Merle Tschernobyl Baby: Wie wir lernten, das Atom zu lieben. - Eichborn Verlag; Auflage: Aufl. 2011
10. Hilliges, Antje Der Tag, an dem die Wolke kam: Wie wir Tschernobyl überlebten. - Heyne, W, 2006
11. Hofmann, Alexander Tschernobyl - Chernobyl: Das gefährlichste Element, das entwich, war die Lüge. The mostdangerouselementthatescaped, was a lie. - Stämpfli Verlag; Auflage: 1, 2016
12. Jaroschinskaja, Alla Sebastian Pflugbeil Verschlusssache Tschernobyl: Die geheimen Dokumente aus dem Kreml / Alla Jaroschinskaja, Sebastian Pflugbeil. – BasisDruck, 1994
13. Lehmann B. Swetlana Alexijewitsch: Tschernobyl - Eine Chronik der Zukunft / B. Lehman // Deutschlandfunk, http://www.deutschlandfunk.de/swetlana-alexijewitsch-tschernobyl-eine-chronik-der-zukunft.700.de.html?dram:article_id=79317
14. Müller-Michaels, Harro: Die authentische Methode. Alexander Kluges antirealistisches Realismusprojekt, in: Susanne Knaller (Hg.): Realitätskonstruktionen in der zeitgenössischen Kultur. Beiträge zu Literatur, Kunst, Fotografie, Film und zum Alltagsleben. Wien 2008, S. 117–138.
15. Rothemann S. Die literarische Moderne in Europa. – Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen, 2014
16. Walter, François: Katastrophen. Eine Kulturgeschichte vom 16. bis ins 21. Jahrhundert. Stuttgart 2010.









Вопрос-ответ:

Кто является авторами произведений на тему Чернобыля?

Авторами произведений на Чернобыльскую тематику являются Алина Бронски и Светлана Алексиевич.

Какие произведения на Чернобыльскую тематику можно сравнить?

Можно сравнить произведение "Баба Дуня и летящая лягушка" Алины Бронски и "Чернобыльская молитва: Хроника будущего" Светланы Алексиевич.

Какие общие черты можно найти у произведений?

Оба произведения рассказывают о Чернобыльской катастрофе, имеют глубокий эмоциональный подтекст и представляют индивидуальные судьбы героев.

Что можно сказать о стиле писательства авторов?

Алина Бронски и Светлана Алексиевич - современные писательницы, каждая со своим уникальным стилем письма. Бронски пишет прозу с элементами сарказма и черного юмора, в то время как Алексиевич использует метод журналистского расследования и интервью для создания своих произведений.

В чем заключаются основные различия между произведениями?

Произведение Алины Бронски "Баба Дуня и летящая лягушка" является художественной историей о жизни старой женщины, переживающей последствия Чернобыльской катастрофы. В то же время, "Чернобыльская молитва: Хроника будущего" Светланы Алексиевич - это совмещение документальных свидетельств о Чернобыле, которые формируют хронику прошлого и будущего событий.

Какая тема произведений обсуждается в статье?

Темой произведений, рассматриваемых в статье, является Чернобыльская тематика.

Кто является авторами произведений, сравниваемых в статье?

Одна из авторов - Алина Бронски, её произведение называется "Баба Дуня - последняя бабушка Чернобыля". Другой автор - Светлана Алексиевич, её произведение называется "Чернобыльская молитва".

Что общего есть в произведениях Алины Бронски и Светланы Алексиевич?

Оба произведения обращаются к Чернобыльской тематике и рассказывают о жизни людей, связанных с этой катастрофой. Они также обращаются к понятию течения времени и его влиянию на судьбу героев.

Какая основная тема произведений Алины Бронски и Светланы Алексиевич?

Основная тема произведений - последствия и влияние Чернобыльской катастрофы на жизнь людей и общество в целом.

Какие отличия присутствуют в произведениях Алины Бронски и Светланы Алексиевич?

Одно из отличий - разный жанр произведений. "Баба Дуня - последняя бабушка Чернобыля" является романом, в то время как "Чернобыльская молитва" - это художественный документальный рассказ. Кроме того, произведения имеют разные художественные приемы и стили письма.

Какие произведения на Чернобыльскую тематику сравниваются в статье?

В статье сравниваются произведения "Baba Dunjas letzte Liebe" авторства Алины Бронски и "Tschernobyl. Eine Chronik der Zukunft" Светланы Алексиевич.